Donnerstag, 24. Januar 2008

Day No. 1: Introduction Day

Unseren ersten Tag in Amsterdam haben wir hinter uns gebracht. Und bis auf das Wetter (eiskalter Wind - aber gut, immer noch wärmer als daheim) hatten wir einen wirklich genialen und spannenden Tag.

Zuerst zu dritt Frühstück bei Karin, danach sind wir zum Bahnhof in Diemen (wird ausgesprochen, wie's geschrieben wird "Diimen"), den wir auch auf Anhieb gefunden haben. Züge fahren dort ständig, eigentlich muss man nie länger als 10min auf den nächsten warten. Diemen liegt etwa 10min von Amsterdam entfernt, das sind 2 Stationen mit dem Zug. Am Hauptbahnhof (Amsterdam Centraal) sind wir dann in die Tram gestiegen, Stück gefahren und das letzte Stück zu Fuß, bis zum ISN Office. Und dann waren wir zu früh. Die Fahrt hatte so gut geklappt...

Dort dann Registration und das erste Mal die anderen Austauchstudenten treffen. In unserer Gruppe sind Koreaner, Franzosen, Amerikaner, Dänen, Belgier, Finnen... Aber wir sind die einzigen Österreicher (und immer kommt die Frage: "What's your mothertongue?" und ein überraschtes "Oh, German?" oder "Are you from Vienna?"... Nee, Reutte und Feldkirch *höhö*). Und der Rest glaubt immer noch, wir wären Deutsche. Sonst würden wir ja nicht Deutsch reden. Naja.












Dann sind wir erstmal durch die Stadt gelaufen - echt, dort schaut aus wie in Harry Potter in den Winkelgasse! Wunderschön, ein ganz anderer Flair. Morgen machen wir City-Tour, dann mache ich ein viele, viele Fotos. Wir sind dann mit der ganzen Gruppe in eine Bar, etwas trinken. Wenigstens wars dort warm... :)












Danach in die Tram - zur offiziellen Einführung. Die Straßenbahnen sind in Amsterdam echt fies: Wir waren eine größere Gruppe, es waren noch nicht alle im Zug, da macht der einfach die Türen zu und fährt. Ein Teil von uns ist dann an der Haltestelle zurückgeblieben und ein Coach musste zu Fuß zurücklaufen und sie holen.

Nach der Einführung hatten wir einen Kennenlernworkshop mit some kind of "Evaluation" danach. Da fühlt man sich ja gleich wie daheim. War okay, interessant, die ganzen verschiedenen Kulturen kennenzulernen.

Als der Workshop zu Ende war, sind wir essen gegangen, die Koreanerinnen April und Lucy (das sind ihre Nicht-Koreanischen Namen) sind bei uns gesessen und wir haben ein bisschen geredet. Die zwei sind wirklich nett und extrem höflich! Cristina aus Spanien hat ein Foto von uns vier gemacht. ;)












Bevor sind dann um 21:30 zur Borrel-"Verkostung" (sprich holländische Party) gegangen sind, haben wir uns noch einen Coffeeshop angesehen... WÄH, stinkt das Joint-Zeug eklig. Wenn man in der Nacht durch Amsterdam läuft, steigt einem dieser Geruch relativ oft in die Nase.












Am Weg zu "Heffers" (wo die Party war), sind wir einen Umweg durch den Redlight-District gegangen... Sex-Shops, Gay-Sex-Shops, DVDs - alles ganz offen neben der Straße mit großen Schaufenstern. Dann rein ein gleiche Gässchen - rot beleuchtete Glastüren mit den Prostituierten drin *grusel* Karin meinte, sie wollten uns einen Nebenjob andrehen... *lol*

Jaaa, und dann die Party zum Schluss. Wir haben noch ein stranges Getränk probiert. Unaussprechlicher Name. Jedenfalls hab ich ihn mir nicht gemerkt.Hat extrem viel Alkohol und wird aus den roten Trauben gemacht.












Und last but not least: nach Hause, zurück nach Diemen. Den richtigen Zug haben wir nach langem Suchen auch gefunden. Dafür dann übersehen (bzw. zu spä gesehen), auszusteigen. *räusper* Dann sind wir eine Station zu weit gefahren. Zum Glück fahren die Züge hier so oft, in der nächste Haltestelle mussten wir nur an das andere Gleis und konnten zurück nach Diemen fahren.

So - dann wünsche ich eine gute Nacht :)

1 Kommentar:

Benni hat gesagt…

an den geruch gewöhnt ihr euch scho noch ... *haha*

und daran dass nicht ALLE asiaten aisatische namen haben auch. so wie hier auch ... lauren, felicitas, etc. ;)

grüße ausm westen in die hauptstadt der käseköpfe! :)

der k.benjamin